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Herzlich Willkommen

beim Schützenverein Burgwache Hausdülmen 1837 e.V.

Der amtirende Thron der Burgwache Haudülmen (v.l.): Vivien Fricke, Florian Möllers, Annika Mühlenbäumer, Tobias Osterkamp, Christian David, Anna Brockmann, Jonas Pricha, Katrin David, David Sondermann, Lara Möllers

Punktlandung vor dem Regen

Für ihr Königsschießen warteten die Schützen der Burgwache Hausdülmen zunächst ein regenloses Zeitfenster ab. Rund dreieinhalb Stunden wurde der Vogel beschossen – und schließlich war der letzte Schuss eine wahre Punktlandung vor dem Regen.

„Hausdülmen liebt die Extreme.“ So beschrieb Martin Kissenkötter von der Stadtkapelle trefflich die Wetterlagen, bei denen der Schützenverein Burgwache seine Schützenfeste feiert. Wurde der
Festball am Samstag im und vor dem deutlich vergrößerten und mit einer großzügigen regengeschützten Terrasse versehenen Zelt an einem lauen Sommerabend gefeiert, so öffnete der Himmel pünktlich zum Antreten der Schützen am Sonntag seine Schleusen.

Doch weder die Burgwache, noch die Musiker der Stadtkapelle und die mit Regenwetter bestens vertrauten Gäste der britischen Wessex Military Band und der schottischen Grampian District Pipes and Drums ließen sich die Freude am Feiern des Hausdülmener Jahreshöhepunktes nehmen. Trotz Regenschutzes waren dann viele der Umzugsteilnehmer bis auf die Haut durchnässt, als sie die noch amtierenden Majestäten zur Parade und der Kranzniederlegung abgeholt hatten.

General Johannes Scherbarth und Burgwachen-Vorsitzender Robert Laermann beschrieben das Schützenfest als ein Fest des Friedens, des Miteinanders und der Freundschaft. Aufgrund des Wetters verlegte die Burgwache die weiteren Programmpunkte wie den Fahnenschlag ins Festzelt.

Regenloses Zeitfenster zum Königsschießen

Pünktlich zum Königsschießen öffnete sich dann ein dreieinhalbstündiges regenloses Zeitfenster, das die Schützen und die Anwärter auf die Königswürde genussvoll in seiner ganzen Länge ausnutzten – wozu nicht zuletzt die hilfsbereiten Schießwarte Hubertus Hullermann und Arnulf Hasse beitrugen. Beide verstanden es, jedem Schützen für den Schuss auf die farbenfrohen hölzernen Vögel wichtige Tipps zu vermitteln. So geschult waren sowohl bei den Jung- als auch bei den Altschützen die Vögel schnell ihrer Trophäen beraubt.

Nach 95 Schuss hatten die Jungschützen ihren neuen König gefunden. Tobias Osterkamp setzte sich gegen seinen Kontrahenten Nico Kosmecki durch. „Das sind Momente, die ihr in eurem Leben nicht vergesst“ hatte Martin Osterkamp beiden Schützen motivierend mit auf den Weg gegeben. Als Königin wählte der überglückliche neue Regent der Hausdülmener Jungschützen Anika Mühlenbäumer.

Ihnen folgen Vivien Fricke und Florian Möllers auf den Thron. Im anschließenden Wettbewerb der Altschützen setzte sich Kompanieoffizier Christian David durch. Gerührt und überwältigt von den Gefühlen ließ er sich von der Schützengemeinschaft feiern und wählte Anna Brockmann zur Königin.

Letzer Schuss war eine Punktlandung vor dem Regen

Dabei war der letzte Schuss um 18.22 Uhr eine wahre Punktlandung. So hatte David auf den Schultern seiner Gratulanten gerade noch trockenen Fußes die Theke des Zeltes erreicht. Zu den ersten Gratulanten gehörte David Sondermann, der dem Hausdülmener Schützenkönig bis zum letzten Schuss
Schützenhilfe geleistet hatte und schließlich gemeinsam mit Lara Möllers als Ehrenpaar auf den Thron folgt. Als weiteres Ehrenpaar komplettieren Katrin David und Jonas Pricher den Thron.

Mit Unterstützung der Partyband Just Now geriet der zweite Festball zu einem sehr gut besuchten Event. Beim Frühschoppen und Entenschießen mit anschließendem gemütlichen Beisammensein und Musik vom DJ fand das Schützenfest seinen vorläufigen Ausklang. Den Abschluss bildet traditionell das heutige Eierbacken im Festzelt.

Quelle Text & Foto: https://www.dzonline.de/duelmen/punktlandung-vor-dem-regen-2796563?&npg

Verfasst von Stefan Bücker

 

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